Rota-Therapie
Rota-Therapie ist eine neurophysiologische Form der Physiotherapie. Um Spannung im Körper über den Weg des zentralen Nervensystems auszugleichen, bedarf es der Rotation in Form von Bewegungsübungen um alle Körperachsen im Raum.
Diese Rotation ist der Schlüssel zur äußeren und inneren Balance – in jedem Alter, vom Säugling bis zum alten Menschen. Indem die Rotation die Spannung (Tonus) im ganzen Körper reguliert, verbessert sich die Wahrnehmung, was sich positiv auf alle Körperfunktionen auswirkt.
Die Übungen der Rota-Therapie stärken die Rotationsfähigkeit des Körpers und ermöglichen damit die Integrationsfähigkeit und die Reifung des Nervensystems. Frühkindliche Reflexe, die auch noch in späteren Lebensjahren anhalten können und für eine Reihe von Entwicklungsbesonderheiten verantwortlich gemacht werden, können so durch reifere Bewegungsformen abgelöst werden.